Zum nun schon 7. Rennwochenende im ADAC Minibike Cup gings dieses Mal ins Ausland, nach Cheb.
Die Wetteraussichten verhießen nichts Gutes, aber wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Also machten wir uns Donnerstagabend auf nach Cheb, um den Freitag zum trainieren nutzen zu können und hofften das Beste. Der Freitag begann kalt und feucht, aber nach und nach wurde es besser und wir konnten doch einige Turns fahren. Von Chris Stange erhielt ich viele gute Tipps und so konnte ich noch einige Fehler verbessern. Vielen Dank an dieser Stelle an Chris für die klasse Unterstützung. Macht immer wieder Spaß mit Dir zu arbeiten. Das Wetter blieb trocken und wir hofften nun alle auf Samstag. Da meinte es Petrus nicht wirklich gut mit uns uns. Es war sehr kalt und pünktlich zum freien Training fing es an zu regnen. Somit känzelte ich – wie auch viele andere – das freie Training und blieb als „Zuschauer“ an der Strecke. Es ging ins erste Zeittraining, die Strecke komplett naß, hm „ganz nach meinem Geschmack“. Dementsprechend fiel für mich auch das erste Zeittraining aus. P 9. Ich war stinksauer, aber auch voll motiviert für das 2. Quali. Die Strecke war nun komplett trocken und ich gab alles. Es hat sich gelohnt, denn ich ging aus 2. Startreihe von Position 5 ins Rennen.
Start Rennen 1: Voll versemmelt, komplette Startreihe schön synchron im Hochstart los. Hier sah ich als 6. die Zielflagge. Im zweiten Rennen starteten wir erstmals mit Flagge, da die Ampel defekt war. Ich war ganz schön nervös, aber der Start passte halbwegs. Das komplette Rennen figthete ich mit Daan um Position 5. Wir hatten einige Positionswechsel. Leider reichte es am Ende doch nicht ganz und ich sah wieder als 6. die Zielflagge. Gefreut habe ich mich trotzdem sehr. Ich habe wieder einiges gelernt und umsetzen können. Nun geht es weiter zum Sachsenring, ich bin schon ziemlich aufgeregt.
Drückt mir bitte auch weiterhin die Daumen, Eure (Racecat) Lucy