Zum 4. Rennwochenende gings nach Templin, eines meiner Lieblingsstrecken mit dem Pocketbike, mal sehen, wie das mit dem Minibike läuft.
In Templin durften wir ausprobieren, wie sich unsere Kumpels in den spanischen Meisterschaften wohl bei den Temperaturen fühlen. Es war unsäglich heiß. Das freie Training am Freitag war bei Temperaturen von 40 Grad kein Zuckerschlecken mehr. Ich versuchte trotzdem, mein Bestes zu geben und mich zu steigern, was mir auch gut gelang. Nach dem Training freuten wir uns alle auf ein Bad im nahe gelegenen See. Dort lieferten wir uns mit unseren tschechischen Freunden eine „Schlammschlacht“.Am Samstag lagen die Temperaturen zu beiden Qualis nicht viel niedriger, was das Ganze nicht unbedingt leicht machte. Aber ich konnte meine Zeiten nochmals verbessern, am Ende Startplatz 10. Wir lagen dicht beieinander. Der Startplatz war nicht optimal, aber das Beste drauß machen. Ziemlich aufgeregt fuhr ich in die Startaufstellung. Der Start klappte dieses Mal sehr gut, leider – wie schon befürchtet – wurde ich in der engen Kurve nach außen gedrängt und durchgereicht bis auf P 17. Aber ich gab nicht auf und kämpfte mich bis auf P 11 vor.
Ziemlich wütend hatte ich mein Ziel für das 2. Rennen vor Augen. Auch hier klappte der Start wieder gut und ich fiel nur 2 Plätze nach hinten. Diese erkämpfte ich mir aber wieder zurück und fuhr als 10. über die Ziellinie. Happy!Fazit vom Wochenende: Unter extrem heißen Bedingungen trotzdem viel dazu gelernt und ein herrliches Wochenende mit Freunden verbracht. Jetzt haben wir eine Woche Pause. Dann geht’s nach Oschersleben.
Drückt mir die Daumen Eure (Racecat) Lucy